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Der Geruch frischer Bücher

Ich gebe es zu, inzwischen bestelle ich aus Bequemlichkeit, wegen der größeren Auswahl, Merklisten, Empfehlungen, Öffnungszeiten usw. normalerweise die meisten Bücher online. Immer seltener bin ich beim kleinen Buchhändler um die Ecke oder noch seltener beim großen Buchhändler am Stuttgarter Schlossplatz. Heute vormittag war ich aber sowieso wegen eines Termins in der Königstraße und war wohl das erste Mal direkt zur Ladenöffnung im Wittwer.

Neben den Sinneseindrücken wie dem Geruch nach frischen Büchern in den großen grauen Rollwägen und den umherwuselnden Buchhändlerinnen (wieso gibts da eigentlich keine Männer oder sind die mir nur nie aufgefallen?) ist das stöbern in den Büchern schon etwas anderes als die Kurzbeschreibung und die Empfehlungslisten in den Online-Shops. Leider bleibt einem für sowas meist kaum Zeit und ich war dann auch nur kurz in der „IT-Ecke“, ich habe dank des „blättern-könnens“ übrigens aber doch ein Buch mitgenommen, dass ich bei Amazon wieder aus der Merkliste gekickt hatte:
Web Design Index by Content 3 (siehe auch www.webdesignindex.org).

Vielleicht hat auch das Blog „Buchhändleralltag und Kundenwahnsinn„, das ich seit einiger Zeit wieder intensiver lese meine Wahrnehmung von Buchläden etwas verändert. Falls es jemand tatsächlich noch nicht kennt, mal reinschauen – ein meist sehr lustiges Blog über die Alltagserlebnisse einer Buchhändlerin.

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1 Kommentar

  1. Aci 11. Dezember 2007

    Es gibt männliche Buchhändler. Nur leider nicht so viele. Aber die, die ich kenne, waren immer sehr leidenschaftlich dabei. Leider lassen sich viele der männlichen Kollegen nach einer gewissen Zeit an der „Front“ in die Buchhaltung versetzen bzw machen ihren Betriebswirt und verschwinden somit „hinter die Kulissen“.

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