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iPad-Alternativen: Notion Ink Adam

Nach dem iPad ist der Adam von der indischen Firma Notion Ink für mich persönlich das interessanteste Stück Hardware in meiner Reihe mit iPad-Alternativen. Ein Tablet-PC, der fast alles das bietet, was man sich bei iPad noch wünschen würde:

Display: 10,1″/25,65cm kapazitiv mit 1024 x 600 Pixel
Betriebssystem: Android, Ubuntu oder Chrome OS
Prozessor: nVidia Tegra 2 Zweikern-Arm-Prozessormit 1 GHz und nVidia 3D Grafikprozesssor
Speicherplatz: 16 oder 64 GB je nach Modell
Verbindungen: Wlan, 3G und Bluetooth
Anschlüsse: USB-, HDMI-, SIM- und MircoSD-Slot, 3,5mm Stereo
Laufzeit: ca. 140h Audio oder 16h HD-Video
Gewicht: 750g
Größe: 23,88 x 15.75 x 1,3 cm (HxBxT)
Ausstattung: Beschleunigungs- und Umgebungslicht-Sensor, GPS, schwenkbare Kamera mit 3 Megapixel, Multi-Touch-Unterstützung,  Mikrofon, zusätzliches Touchpad
Verfügbar: Juni/Juli 2010
Preis: vermutlich 327$ bis 800$
Links: zur Produktseite bei Notion Ink

Pro:

  • 2 Displays in einem, es steht auch extrem sparsame eInk-Anzeige für eBooks zur Verfügung.
  • Leistungsfähiger Prozessor und 3D Beschleunigung mit Full HD (1080p)-Ausgang.
  • GPS, schwenkbare Webcam.
  • Man hat die Wahl zwischen verschiedenen Betriebssystemen.
  • Nicht proprietär, Programme und Daten wie an jedem PC übertragbar.
  • Kein Glare-Display, und danke eInk besonders für helle Umgebungen geeignet.

Contra:

  • Höhere Auflösung wäre schön gewesen, vor allem da das Display etwas größer ist als beim iPad.
  • Wenig Speicher, dafür aber über USB / Karten erweiterbar.
  • Kein iTunes-Store, dafür viele Apps für Android, Ubuntu oder Chrome OS.

Auf dem Papier also eine sehr interessante Alternative zum iPad, bei der man auch noch sehr viel Freiheit beim Thema Betriebssystem und Software hat. Ich bin gespannt, wann und zu welchen Preisen der Adam von Notion Ink in Deutschland verfügbar ist und würde gerne einen in die Finger bekommen, schon allein um zu testen, ob das zusätzliche Touchpad auf der Rückseite trotz Multiouch-Display wirklich sinnvoll genutzt werden kann.

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1 Kommentar

  1. Matthias 17. Juni 2010

    Touch-Flächen vorne und hinten können leicht zu viel werden, denn irgendwie muss man das Ding ja auch noch in der Hand halten können – zumal bei dem Gewicht (nicht leichter als das iPad)! Ansonsten stecken da schon ein paar sehr gute Ideen drin.

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