Auf welt.de gab es diese Woche ein Interview mit Dennis Meadows, dem Co-Autor der bekannten Studie „Die Grenzen des Wachstums“ („The Limits to Growth“) :
Warum unser Planet auf totales Chaos zusteuert
Wenig ermutigend – er bleibt bei seiner Vorhersage aus dem Jahr 2000, dass durch das Wachstum der Weltbevölkerung und des Verbrauches der Ressourcen ein Einpendeln der Weltwirtschaft auf einen stabilen Zustand nicht mehr möglich ist. Das Wachstum wird nach den Vorhersagen an Grenzen stoßen und um 2030 soll die Weltwirtschaft zusammenbrechen.
Keine wirklich ermutigenden Aussichten, aber wenn man sieht, wie sich nur innerhalb der letzten Jahre Rohstoff- und Lebensmittelpreise, Klimaveränderung, Umweltzerstörung und Bevölkerungszahlen entwickelt haben, wagt man auch trotz der Möglichkeit neuer technischer Errungenschaften nicht so richtig zu wiedersprechen, oder?