Menschen, die im Bereich der Informationstechnologien arbeiten, sorgen dafür, das wichtige Infrastruktur funktioniert (Telekommunikation, Energie, Verkehr, …). Ein Unternehmen ohne IT ist kaum noch vorstellbar und auch im privaten Bereich sind Chips und Software überall. Ob Internet, Handy, Audio, TV, Print, Video- und Computerspiele, Auto, Navi, Bezahlung, Einkauf oder der neuste Kinofilm – ohne IT nicht möglich.
Und was ist der Dank? ;)
Menschen in IT-Berufen haben in Deutschland ein geringeres Ansehen als zum Beispiel Lehrer, Ärzte oder Anwälte … Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch das Meinungsforschungsinstitut TMS Emnid…Eine deutliche Mehrheit von 69 Prozent möchte aber dennoch nicht im IT-Bereich arbeiten..
Siehe Generation Digital steht nicht auf IT-Berufe
Die Vorurteile kann ich kaum verstehen. Ok, auf HM3 (höhere Mathe) und Teile der theoretischen Informatik hätte ich vielleicht auch verzichten können, aber sonst? Ich kann nicht einsehen, warum Frauen nicht genauso im IT-Bereich arbeiten sollten. Vorhandene Programmierkenntnisse wären beim Studium nicht nötig gewesen und ich kenne sogar Informatiker, die keine Lust haben ihren PC selbst zu bauen und das Betriebssystem zu installieren.
Viele meiner Bekannten und Kollegen haben wie auch ich selbst sehr viel Kontakt zu Kunden und Kollegen. Einzig den Punkt mit den kryptischen Bezeichnungen könnte ich verstehen, aber war schonmal jemand alleine in einer Gruppe BWLer, Juristen oder Ärzte und hat noch irgendwas verstanden? ;)
Carsten 10. November 2008
Dass Frauen weniger im IT-Bereich anzutreffen sind als Männer, hat wohl einfach was damit zu tun, dass viele eben doch mehr menschenbezogenere Berufe bevorzugen und sich nicht so gerne mit logisch, abstrakten Dingen beschäftigen. Anders herum siehst Du ja auch kaum einen Mann, der als Zahnarzthelfer oder als Stewardess arbeitet ;-)