Medienkompetenz wird ja gerne mal gefordert. Die Frage ist, wo die bei Jugendlichen herkommen soll, wenn sich die Eltern nicht das nötige Wissen oder die Zeit haben und Lehrer sich auch nicht mit dem Thema beschäftigen.
Deswegen finde ich die Idee, gleich das Medium selbst zu nutzen, um eine virtuelle Vorlesung für (zukünftige) Lehrer zu veranstalten sehr gut. Inzwischen gibt es im entsprechenden youtube-Channel schon 4 Videos zu Weblogs in der Schule, RSS-Feeds abonnieren, Einrichten eines Weblogs und Einführung zur Veranstaltung „Web 2.0 in der Schule“.
Ich werde den Channel und das Blog gleich mal ein paar Lehrern empfehlen, die ich kenne und von denen ich weiß, dass Sie mit dem Begriff „Web 2.0“ nur wenig anfangen können ;)
Christian Spannagel 15. Mai 2008
Es freut mich sehr, dass dir das Konzept gefällt! Ich probiere die vollvirtualisierte Variante jetzt gerade auch zum ersten Mal aus, und ich muss sagen, es macht mir einen Riesenspaß (und ich glaube, den Teilnehmern gefällt es auch sehr gut).
Insbesondere ist natürlich – wie du richtig beschreibst – der Hauptgrund für dieses Vorgehen, dass ich die zukünftigen Lehrer fit machen möchte bzgl. der neuen Technologien. Lehrer müssen unbedingt medienkompetenz hinsichtlich des neuen, partizipativen Netzes werden, um das im Unterricht richtig aufgreifen zu können.