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Medienkompetenz für Kids: Kosten-Fallen erkennen und vermeiden

2007 gab es in Deutschland über 10,000 Verbraucherinsolvenzen und über 3 Mio. Haushalte sollen so verschuldet sein, das sie aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage sind, die Schulden abzutragen (siehe auch „Privatinsolvenzen kein Allerheilmittel„).

Das beginnt manchmal schon damit, das Kids Ihr ganzes Taschengeld für mehrere Handys, Klingeltöne, Logos, Videos aber auch auf Abzocker-Websites ausgeben und später oft aus Verträgen nicht mehr herauskommen, durch die sich die Rechnungen häufen.

Vor allem um Kinder von 5 bis 7 Jahren für diese Problematik zu sensibilisieren gibt es von der Verbraucherzentrale Thüringen die CD und die Website Taschengeldgangster

Hier sollen Tipps von Paula Minimoney, Harry Handy und Dialer Doris und ein Taschengeldtraining Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Medien und Ihrem Taschengeld bringen.

Hoffentlich klappt das auch, wenn schon Erwachsene immer häufiger auf vermeindlich kostenlose Angebote und Schnäppchen im Internet hereinfallen oder Phishing-Emails und anderen Betrügerreien aufsitzen :|

Zumindest ein guter Ansatz, um ein großes Problem in den Anfängen zu bekämpfen.

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2 Kommentare

  1. Markus 11. Mai 2008

    seien wir doch ehrlich, viele Übernehmen sich mit den ganzen Handyverträgen und den dazugehörigen Kosten
    klar bekommt man alles spottbillig dazu, trotzdem gibt es monatlich Kosten
    Oder auch das ganze „günstige“ Baugeld, Zinsen bei 4 %, also bauen alle wie verrückt, aber es fallen weiterhin Kosten an.
    Schuld sind auch stark die Banken, die mehr Kredite vermitteln wollen, als wirklich noch beraten :(

    Und Kinder von Heute, meist Beide Eltern arbeiten, weil sie sonst kein Geld haben, bekommen da mal 10-20 € einfach so, woher sollen die wissen was das noch wert ist?

  2. Mel 14. Mai 2008

    Meine persönliche Meinung ist, dass viele Werbung im Internet und auch TV viel zu aggressiv ist und besonders auf Kinder einen großen Druck ausübt. Es wird immer suggeriert, man muss das haben und jenes um „hip“ zu sein. Muss nicht sein, aber damit wird eben viel zu viel Geld verdient.

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