Nach dem joojoo von gestern, das mich als iPad-Alternative trotz großem Display nicht wirklich überzeugen konnte heute wieder ein neuer Kandidat, das OpenTablet 7 von OpenPeak:
Display: | 7″/17,78cm kapazitiv mit 1024×600 Pixel |
Betriebssystem: | Linux mit Adobe Flash-basierter Oberfläche |
Prozessor: | Intel Moorestown mit 1,9GHz (Atom Nachfolger) |
Speicherplatz: | noch nicht bekannt |
Verbindungen: | Wlan, 3G und Bluetooth |
Anschlüsse: | USB, 3,5mm Stereo, Mikrofon-In |
Laufzeit: | 8-10h |
Gewicht: | ca. 520g |
Größe: | 23 x 13 x 1,5 cm (HxBxT) |
Ausstattung: | MicroSD-Slot, HD-Cam, Web-Cam, Mikro, Lautsprecher, Flash-Unterstützung, Telefon |
Verfügbar: | 2. Halbjahr 2010 |
Preis: | noch nicht bekannt |
Links: | zur Produktseite des OpenTablet 7 |
Hier ein kleines Video zur Vorstellung durch den CEO von OpenPeak:
Pro:
- Es gibt schon sehr viele Flash-Anwendungen und Entwickler müssen keine neue Sprache / API lernen um Software entwickeln zu können. Die Flash-Programme laufen dann vielen verschiedenen Endgeräten.
- Geringes Gewicht.
- Funktioniert gleichzeitig als Handy.
- Leistungsfähiger Prozessor und FullHD-Ausgabe und Kamera.
Contra:
- Kleines Display.
- Hersteller bisher zurückhaltend mit Daten.
- Noch kein Preis bekannt.
Interessanter Ansatz, komplett auf Flash zu setzen und dann zu sagen, es gibt schon tausende Apps. Die Frage ist wie viele wirklich geeignet und sinnvoll auf dem Tablet nutzbar sind. Immerhin ist es sehr einfach für die vielen Flash-Entwickler Anwendungen dafür zu schreiben. Das OpenTablet 7 sieht mehr wie ein Mobiltelefon und eine komfortable Fernbedienung für alles im Haus aus, was eine ip-Adresse haben kann. Immerhin kann man sich ein extra Handy mit dem Gerät sparen, muss dafür aber mit einem kleinen Display auskommen, was schade ist wenn man das Gerät viel als eBook-Reader oder Surfen nutzen will – für mich persönlich also nur sehr bedingt eine gute Alternative zum iPad oder Adam.