Diese Woche bin ich auf eine Liste im Artikel „Was weiß Google über Dich/Mich?! ALLES…“ gestoßen, die mich an eine Diskussion von kurzem zum Thema Web 2.0 erinnert hat. Ist schon beunruhigend, wie viele Daten da für Google zusammenkommen.
Erst dachte ich noch „So viele Google-Dienste nutze ich doch gar nicht!?“. Nach etwas überlegen kommt da ja doch einiges zusammen, wo man nicht immer automatisch an Google denkt:
Suche, Bilder- und Local-Search, Maps, Earth, Adsense, FeedBurner, GMail, Youttube. Auch wenn ich Artikel auf Blogs von blogger.com oder andere Websites mit Google-Werbung lese, hinterlasse ich Spuren bei Google.
Vielleicht doch nochmal dem Tor-Netzwerk eine Chance geben oder andere Anonymizer-Dienste anzuschauen ;)
Stephan 6. Dezember 2008
Erhebt Google die Daten denn nicht anhand der Cookies? Da würden doch TOR und Co nur die Zuordnung der IP (flüchtig bei DSL da DHCP) zu Cookie verschleiern.
Wichtiger wäre es dann, Cookies zu verhindern, zu löschen oder/und schreibzuschützen… was aber wegen der Bequemlichkeit die meisten nicht wollen ;-)
dani 7. Dezember 2008
Ist schon gruselig, wenn man dann plötzlich seinen Namen überall auftauchen sieht. Nicht, dass ich jetzt irgendwas unmoralisches im Internet machen würde, aber schon alleine der Gedanke, dass irgendwer Fremdes da mit einiger Kenntnis alles Mögliche über mich rausfinden kann, ist nicht besonders angenehm.