Google kauf in jedem Bereich des Internets ein – zuletzt den beliebten Dienst Feedburner und inzwischen kommt man kaum noch an google vorbei, wenn man irgendwas mit dem Internet zu tun hat.
Zunehmend sehen aber immer mehr Datenschützer die ungebremste Expansion und den Umgang mit Nutzerdaten kritisch (siehe auch mein Beitrag vom 13.05.: „Wird google ‚evil‘?„).
Die Bürgerrechtsorganisation Privacy International (PI) hat jetzt eine Bericht in Form eines sechsseitigen PDF veröffentlicht, in dem unter anderem der Umgang mit Benutzerdaten von unterschiedlichen Unternehmen/Web-Plattformen bewertet wird. Im Report unter anderem außer Google vertreten: Amazon, Aol, Apple, BBC, eBay, LinkedIn, Microsoft, MySpace, Skype, Wikipedia, Windoes Live Space, Yahoo und Youtube.
Mit „Generally privacy-aware but in need of improvement“ wurden Bewertet: BBC, eBay, Last.fm, LiveJournal und Wikipedia. Die beste Bewertung „Privacy-friendly and privacy enhancing“ wurde nicht vergeben, in der schlechtesten Bewertung „Comprehensive consumer surveillance & entrenched hostility to privacy“ landete nur Google.
Google hat den Report und PI umgehend scharf kritisiert, u.a. da Microsoft eine bessere Benotung erhalten hat als Google, wobei ein Mitglied der Gruppe von 70 Experten für Microsoft arbeitet. PI-Direktor Simon Davies wies die Kritik sofort in einem offenen Brief zurück.
via heise