Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand infrage stellt.
Zitat von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
Ich bin etwas verwirrt. Ist der bayrische Innenminister jetzt für die Legalisierung von Kinderpornographie ab 18? Weil Alkohol, Nikotin und Computerspiele dürfen doch zumindest bei uns in Baden-Württemberg immer noch spätestens mit 18 konsumiert werden. Oder er stellt wirklich Biertrinker, Raucher, Konsumenten anderer Drogen, Computerspieler und Kinderschänder auf eine Stufe? Da ich mal nicht davon ausgehe, das er Kinderpornos legalisieren will, bedeutet das dann wohl das Ende von Drogen wie Alkohol und Tabak sowie „Killerspielen“ was man eigentlich nur begrüßen kann. Auch wenn ich etwas geknickt bin, das ich nur durch Computerspielen schon so ein schlechter Mensch bin wie ein Pädophiler. Nicht auszudenken, wenn ich jetzt zusätzlich auch noch trinken, rauchen oder andere Drogen konsumieren würde!
Ich stelle mir gerade das, Zitat: „friedlichen Miteinander“ vor, das es dann endlich auf dem Münchner Oktoberfest, bei Fußballspielen und anderen Veranstaltungen geben wird, wenn endlich der Alkohol und andere Drogen „geächtet“ werden – traumhaft! Da verzichte ich doch gerne auf ein paar Computerspiele wenn dafür ganz Deutschland aufhört zu trinken und zu rauchen, es keine Gewalt, viel weniger Unfälle und keine Folgekrankheiten der Drogensüchte mehr gibt.
Nur falls jemand mal wieder behaupten sollte, Alkohol sei doch gar keine Droge:
Unter „harten Drogen“ fasst man jene Drogen zusammen, die eine große körperliche Abhängigkeit verursachen können und/oder große gesundheitliche Risiken in sich bergen. Als harte Drogen könnte man beispielsweise Heroin, Kokain und Alkohol bezeichnen.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung